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Trägt Religion zur Förderung von Toleranz und der Lösung von Problemen bei oder ist sie der eigentliche Auslöser vieler Probleme?

Die Antwort auf diese Frage ist vielschichtig. Das Projekt Divided God ist ein auf Jugendbegegnungen basierender, experimenteller Versuch sich dieser Frage durch folgende Herangehensweise zu stellen:

  • dokumentarische Video-Workshops

  • öffentliche im Rahmen des Jugendaustauschs gehaltene Podiumsdiskussionen

  • Internetforum

Die Nachforschungen werden von Experten aus den Bereichen der Human- und Kulturwissenschaften unterstützt, welche dem Projekt als Mentoren und Berater zur Seite stehen. Hauptarbeitsmittel sind Videodokumentationen, der Einbezug interaktiver Medien und der Austausch über das Internet.

 

Die geplanten Endergebnisse sind:

  • eine interaktive Internetseite, welche über die neuesten Ereignisse des Projektes informiert und den Teilnehmern und anderen die Möglichkeit gibt den Verlauf des Projektes einzusehen.

  • die Veröffentlichung einer Broschüre mit themenbezogenen Beiträgen von Experten, Gedanken und Meinungen der Teilnehmer und sämtlichen Rechercheergebnissen.

  • die Videodokumentationen und Filme, welche während der Workshops in den fünf Teilnahmeländern entstehen.

Das Projekt hat im Jahr 2007 begonnen und endet in der ersten Hälfte 2008 mit der öffentlichen Präsentation der Ergebnisse in allen Teilnahmeländern.

 

Projekthintergrund

Wir sind Zeitzeugen einer starken Zunahme von polarisierten sozialen Strukturen sowie dem Aufkommen eines neuen Konservatismus in Europa und anderen Ländern. Dies zeigt sich in den post-kommunistischen Ländern, welche sich auf linke Werte wiederbeziehen, die mit dem zeitgenössischen Kapitalismus unvereinbar sind.

In letzter Zeit werden viele rechts orientierte revisionistische Texte veröffentlicht, Gruppierungen, um den zweiten Weltkrieg in neues Licht rücken und die Verbrechen von Faschisten und Kollaborateuren zu verharmlosen. Dies ist nicht nur in Slowenien, Serbien, Kroatien und der Slowakei zu beoabachten, sondern auch in Deutschland und den USA. In traditionsgemäß toleranten Staaten wie den Niederlanden und Frankreich wachsen die Anzeichen von Fremdenfeindlichkeit. Religionsbegründete Konflikte zwischen  Christen, Moslems und Juden weiten sich auf globaler Ebene aus.

Entgegen - oder vielleicht als Folge - der neuen Globalisierungslogik zeigen  individuelle Bindungen an Heimat, Familie, Ausbildung und Religion keine Anzeichen von Verschwinden. Folgende Frage kommt auf: Ist das Anwachsen von Neokonservatismus, Xenophobie und religiösem Fundamentalismus widerspiegelnd für einen grundsätzliches, menschliches Verlangen nach Identität, Sicherheit und Zugehörigkeitsgefühl? Oder handelt es sich um die Konsequenzen einer Gesellschaft, in welcher die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen durch manipulative Politiker, Religionslehrer und Ältere beeinflusst wird?

 
Ziele:

- kurzfristig:   

  • das Untersuchen und Sammeln von Erfahrungen und Standpunkten junger Menschen bezüglich religiöser und kultureller Toleranz, der Koexistenz und Zusammenarbeit mit Menschen aus unterschiedlichen Religions- oder Kulturkreisen

  • die Auseinandersetzung mit verschiedenen Standpunkten bezüglich bestimmter ethnischer und religiöser Konflikte anhand von Diskussionen und Analysen.

  • die Untersuchung bestimmter von ethnisch bzw. religiös bedingten Konflikten,  von Hintergründen und Konsequenzen und möglichen Lösungen.

  • die Thematisierung religiöser und kultureller Unterschiede innerhalb des heutigen Europa mittels Debatten, Veröffentlichungen und Dokumentarfilmen und die damit verbundene Bewusstmachung ethnischer und religiöser Zusammenhänge.

  • die Beisteuerung zeitgemäßer Herangehensweisen und Methoden in die interkulturelle Kommunikation und Kooperation und die Entwicklung essentieller, täglich anwendbarer Lernmethoden

- langfristig:

  • die kulturell übergreifende Vernetzung junger Menschen und die Ermutigung zur Selbstinitiative von zukünftigen interkulturellen Austauschprogrammen.

  • die Unterstützung lokaler nicht staatlicher Organisationen, deren Ziel es ist multiethnische Programme auf europäischer Ebene durchzuführen.

  • die Vernetzung von Nichtregierungsorganisationen, welche sich mit kultureller und religiöser Koexistenz im gegenwärtigen Europa beschäftigen.

  • der Beitrag zu einem neuen Bewusstsein, basierend auf interkultureller Vernetzung und Interaktion, vor allem auf der Basis von Respekt vor kulturellen und religiösen Unterschieden, interkultureller Verständigung und Zusammenarbeit.

 

Partner Organisationen:

  • KUD Pozitiv und Dijaski dom Ivana Cankarja, Ljubljana, Slowenien

  • Terra Film,  Playground Production und Kuda Org, Novi Sad, Serbien

  • Cultural Studies Programme, Istanbul Bilgi University und TOG - Community Voulonteers Foundation, Istanbul, Türkei

  • FilmArche und Mladi Most - Balkan Black Box, Berlin, Deutschland

  • Mladi Most und Film klub Mostar, Bosnien und Herzegowina


Weitere Partner:

  • Society of Allies of Soft Landing (DZMP), Krško, Slowenien

  • Kulturni centar Abraševič, Mostar, Bosnien und Herzegowina

  • Pavaroti, muzički centar Mostar, Bosnien und Herzegowina


Finanzierung:


 
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